Endlich: Purple Disco Machine veröffentlicht sein Debutalbum, “Soulmatic”.
Purple Disco Machine ist ein Grenzgänger zwischen NuDisco, House und Pop. Er verschmilzt einen lebensbejahenden, humorvollen Discosound mit der Coolness der modernen, elektronischen Musik. Nachdem er in den letzten Jahren eine irrwitzige Karriere hingelegt hat, die seine Musik auf die Plattenteller der maßgeblichen Radiostationen und der angesagtesten Djs brachte, erscheint jetzt sein Debutalbum, „Soulmatic“, und auf dem Australischen Tastemaker-Label Sweat It Out.
„This is the moment“, wiederholt Lorenz Rhode beschwörend im Opener Music In You, und ein gewitztes Gitarren-Lick und eine dynamische Bassline rütteln uns wach. Und wir sind mitten drin in der luxuriösen, sinnlichen Welt von Purple Disco Machine. An diese Stelle auf dem Album setzt er seinen Durchbruchshit Body Funk. Body Funk chartete auf #1 bei Beatport (Indie/ Nu-Disco) und bei Traxsource (Nu-Disco) und war im Monat Mai der am häufigsten gespielte Track auf BBC Radio 1. Danny Howard & Pete Tong gehörten von Anfang an zu den glühenden Verfechtern dieses außergewöhnlichen Songs mit dem tollen, augenzwinkernden Männerchor. Und der Siegeszug der Nummer reißt nicht ab: The Black Madonna machte diesen Track zum Höhepunkt ihres spektakulären Set auf dem diesjährigen Sonar.
Bei Love For Days kollaboriert Purple Disco Machine ein weiteres Mal mit House-Legende Boris Dlugosch. Die kraftvolle Stimme von Karen Harden strahlt eine faszinierende Vitalität aus, die uns Kraft gibt uns den kleinen Widerständen des Alltags und den großen Fragen des Lebens zu stellen. Für Devil In Me hat sich Purple Disco Machine mit Joe Killington & Duane Harden zusammen getan, der Song ist die erste Single des Albums. Devil In Me verfügt über alles, was eine unvergessliche Sommerhymne ausmacht: einen sonnenverzückten House-Groove, eine funkige Gitarrenspur, die einem irgendwie bekannt vorkommt und ein eingängiges Vocal, das Duane Harden in Anlehnung an Armand Van Heldens Clubklassiker “You Do not Know Me” komponierte und das von Joe Killington gesungen wird.
Bei Pray schlägt Cee-Lo Green einen spirituelleren Ton an. Es geht um Schuld und Vergebung, bei Play findet Purple Disco Machine mit ungezügelten Bläsersätzen aber wieder schnell zu seiner Unbekümmertheit zurück. Mit Take It Easy mit dem Vocal von Crush erreicht er ein anderes Level, der Song strahlt einen Größe und Schönheit aus, wie man sie selten hört und klingt dabei doch ganz und gar gelassen. Bei Soulmatic schlägt er verhaltene, balladeske Töne an. Das von Hannah Williams gesungene Mistress vermittelt eine mit beiden Beinen im Leben stehende Vitalität, mit dem Trennungssong Falling Down schlägt das Pendel nochmal in die andere Richtung. Zeit für das Finale: Bei Let The Music Play hat sich Purple Disco Machine mit keinem geringeren als Faithless zusammen getan, „I don´t they say, you just got to let the music play” singt dieser in einer Clubhymne, die in ihrer Souveränität ihresgleichen sucht. Nach diesem gradlinigen, technoiden Sound verbreitet Memphis Jam mit der unnachahmlichen Stimme von Kool Keith eine lässige Sonntagnachmittags-Stimmung. Dann ist es auch schon Zeit sich zu verabschieden, mit Encore, einem zärtlichen Song über einen faszinierenden, begehrenswerten Menschen. So reiht sich Purple Disco Machine mit Soulmatic unter die ganz großen Künstler des Genres ein.
Purple Disco Machine hatte seinen Durchbruch 2013 mit “My House”, das ursprünglich auf dem kleinen Berliner Undergroundlabel OFF Recordings erschienen ist. Das Stück entwickelte sich zu einem #1-Hit in Beatport Deephouse-Chart und schaffte es auf #3 in den universalen Beatport-Charts. Bis heute gehört das Stück zu den meistverkauftesten Songs auf der Plattform überhaupt. Dann startete Purple Disco Machine durch: Er kollaborierte mit Boris Dlugosch auf Defected (‘L.O.V.E.’ und ‘Set It Out’), mit Aeroplane auf Spinnin’ Deep (‘Sambal’ und ‘Counting On Me’ featuring Aloe Blac). Ein weiterer Höhepunkt sind seine von Pete Tong zu „Essential New Tunes“ ausgewählten Stücke, ‘Yo’ auf Kittball und das tolle ‘Magic’ auf Exploited.
Neben der Single feiert der talentierte Deutsche jüngst seine Nominierung als “Best House Act” durch Ibizas prestigeträchtige DJ Awards. Gleichzeitig hat er den Platz 18 in Beatport’s all-time Top 100 erreicht. Purple Disco Machine hat die Gorillaz, Jamiroquai, Claptone, Faithless, New Order, Two Door Cinema Club und Shapeshifters geremixt. 2015 und 2016 ist er zum ersten Mal auf Ibiza aufgetreten und durch die USA und Australien getourt. So hat sich Purple Disco Machine im Spätsommer 2017 wahrlich den Platz auf der Main Stage verdient.
‘Soulmatic’ von Purple Disco Machine erscheint bei Sweat It Out am 20.10.2017.
Live Dates
Oct 06 – Cabestan, Casablanca, Morocco
Oct 12 – AHM, Beirut, Lebanon
Oct 18 – Sweat it Out @ ADE, W Hotel, Amsterdam, Netherlands
Oct 18 WILDE + Boogie Angst ADE Get together @ DeBajes, Amsterdam, Netherlands
Oct 20 Pathé Tuschinski Theater, Amsterdam, Netherlands
Oct 20 – Kittball Showcase, Amsterdam (NL)
Oct 21 – Streetlife / Rojo Nightclub, St. Hellier/Jersey, UK
Oct 25 – Vango Club, Zapopan/Guadalajara, Mexico
Oct 26 – Dinsmoor, Mexico City, Mexico
Oct 27 – Casa Morelos, Monterrey, Mexico
Oct 28 – MMF Masquerade Music Festival, Rancho la Pitaya, Mexico
Nov 02 – Manchester Arena, Manchester, UK // Tour support of Jamiroquai
Nov 04 – Barclaycard Arena, UK // Tour support of Jamiroquai
Nov 07 – Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf, Germany // Tour support of Jamiroquai
Nov 08 – Ziggo Dome, Amsterdam, Netherlands // Tour support of Jamiroquai
Nov 09 – Soulmatic Release Party @ Prince Charles, Berlin, Germany
Nov 11 – Sportplaeis, Antwerp, Belgium // Tour support of Jamiroquai
Nov 13 – Velodrom, Berlin, Germany // Tour support of Jamiroquai
Nov 15 – Wiener Stadthalle, Vienna, Austria // Tour support of Jamiroquai
Nov 16 – Olympiahalle, Munich, Germany // Tour support of Jamiroquai
Nov 18 – Hallenstadion, Zurich, Switzerland // Tour support of Jamiroquai
Nov 20 – Mediolanum Forum, Milan, Italy // Tour support of Jamiroquai
Nov 24 – Purple Disco Nights @ Paula, Dresden, Germany
Nov 25 – Ministry of Sound, London, UK
Dec 01 – House of Yes, New York, USA
Dec 02 – TBA, Barranquila, Colombia
Dec 07 – Floyd, Miami, USA
Dec 08 – Halcyon, San Francisco, USA
Dec 09 – It’ll do, Dallas, USA
Dec 10 – Rhythm & Vine, Fort Lauderdale, USA
Dec 16 – Distillery, Leipzig, Germany
Dec 28 – Jan 08 – Australia Tour